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Salzburg gilt als DIE Festspielstadt schlechthin! Die Salzburger Festspiele zählen weltweit zu den bekanntesten Kultur-Festivals. Fünf Wochen im Juli und August steht die Stadt ganz im Zeichen dieser kulturellen Veranstaltung: Opern, Konzerte und Schauspiel mit besten Besetzungen bieten dem Publikum jedes Jahr aufs Neue eine exquisite Unterhaltung. Berühmte Orchester wie die Wiener Philharmoniker, die Schauspieler Tobias Moretti oder Veronica Ferres und viele Opernstars gaben sich in Salzburg bereits die Ehre.
Der Großteil der Aufführungen findet in den drei ansässigen Festspielhäusern statt: Die Felsenreitschule 22, das Kleine Festspielhaus, das auch Haus für Mozart 23 genannt wird, und das Große Festspielhaus liegen in der Hofstallgasse direkt am Fuß des Mönchsbergs. Wenn gerade keine Aufführungen stattfinden, kann man diese Häuser im Rahmen einer Führung besichtigen.
Die Ursprünge der Festspiele liegen im Jahr 1842, als in Salzburg das Mozart-Denkmal auf dem gleichnamigen Platz enthüllt wurde. Ein Konzert in der Residenz begleitete damals die Feierlichkeiten, seitdem gab es immer wieder in unregelmäßigen Abständen Mozartfeste dieser Art, bis daraus die heute bekannten Festspiele entstanden.
Im Jahr 1917 gründete der Wiener Theaterspieler Max Reinhardt in Salzburg eine Festspielhaus-Verbindung. Berühmte Mitglieder des Zusammenschlusses waren beispielsweise Richard Strauss oder Hugo von Hofmannsthal. Drei Jahre später, 1920, wurde mit der ersten Aufführung des Jedermann von Hofmannsthal in Salzburg die Tradition der Festspiele eingeleitet. Bis heute ist die Aufführung dieses Werks das Kernstück der Veranstaltung. Jedes Jahr ruft der "Tod" des Stücks im Großen Festspielhaus oder auf dem Domplatz drei Mal laut nach "Jeeedermann!".
In den ersten Jahren war kaum Geld vorhanden. Anstatt also neue Häuser für die Aufführungen zu bauen, nutzten die Veranstalter ab dem Jahr 1925 einfach die ehemaligen erzbischöflichen Hofstallungen aus dem 17. Jahrhundert, weshalb die Festspielhaus-Straße Hofstallgasse heißt. Diese sollten eigentlich nur als vorübergehende Bühnen dienen, doch es kam anders, bis heute sind die umgebauten Gebäude Spielort der Salzburger Festspiele geblieben.
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Das Kleine Festspielhaus entstand unter der Leitung des Baumeisters Eduard Hütter in den Jahren zwischen 1924 und 1926 aus der zu den Stallungen gehörigen Militär-Reitschule. 1936 führte der österreichische Architekt Clemens Holzmeister Veränderungen und Vergrößerungen am Kleinen Festspielhaus durch. Bis zum Jahr 1963 wurde das Kleine Festspielhaus immer wieder erweitert und heute finden schließlich 1.324 Zuschauer darin Platz. Das schmuckvolle Fresko in der Eingangshalle stammt von dem österreichischen Maler Anton Faistauer aus dem Jahr 1926. Nach erneuten Umbaumaßnahmen öffnete das Kleine Festspielhaus im Jahr 2006 mit dem neuen Namen, Haus für Mozart, wieder seine Pforten.
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Da die Salzburger Festspiele immer populärer wurden, benötigte man ein größeres Haus, um dem Besucheransturm gerecht zu werden. Deshalb plante Clemens Holzmeister das Große Festspielhaus, das in den Jahren zwischen 1956 und 1960 an der Stelle des ehemaligen Pferdestalls entstand. Die Fassade des alten barocken Stalls blieb beim Umbau erhalten und Teile des 60 Meter hohen und 30 Meter breiten Bühnenhauses wurden direkt in den Mönchsberg 5 hinein gebaut. 2.177 Zuschauer finden Platz im Großen Festspielhaus, in dem hauptsächlich Opern und große Konzerte aufgeführt werden. Der berühmte Herbert von Karajan dirigierte das erste Konzert in diesem Haus.
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In der über 300 Jahre alten Felsenreitschule fand früher das Training der erzbischöflichen Pferdetruppen statt. Diese dritte Spielstätte diente schon zur Anfangszeit der Salzburger Festspiele als Freilichtbühne. Besonders eindrucksvoll sind die 96 Stein-Arkaden, die im Jahr 1693 nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach errichtet wurden. Häufig werden die beeindruckenden Bögen als Kulisse in die aufgeführten Stücke eingebaut. In den Jahren 1968 und 1969 veränderte und erneuerte Clemens Holzmeister die ehemalige Sommerreitschule, so dass sie inzwischen 1.549 Besuchern Platz bietet. Die Winterreitschule beherbergt heute den Pausenraum, an dessen Decke man ein schönes Fresko von Johann Michael Rottmayr und Christoph Lederwasch aus dem Jahr 1690 bestaunen kann.
Neben den drei Hauptbühnen finden sich im Rahmen der Salzburger Festspiele noch viele weitere Schauplätze in der Stadt. Der Domplatz bietet bei schönem Wetter eine imposante Kulisse für das traditionelle Schauspiel Jedermann von Hugo von Hofmannsthal. Im Großen Saal des Mozarteums mit 807 Plätzen finden Konzerte satt. Das im Jahr 1893 eingeweihte Landestheater 45, das 732 Zuschauern beherbergen kann, ist eine beliebte Bühne für Theaterstücke. In der Kollegienkirche 20 aus dem Jahr 1707 werden sowohl Klassiker der geistlichen Musik gespielt als auch moderne Stücke präsentiert.
Die berühmte und beeindruckende Pferdeschwemme liegt am Herbert-von-Karajan-Platz direkt am Mönchsberg 5 . In dem Wasserbecken mit den schönen Gemälden wurden zur Zeit der Erzbischöfe die Pferde des Hofstalls gewaschen. Die Pferdeschwemme ist das Werk von Johann Bernhard Fischer von Erlach, dem Planer der Festspielhäuser. Im Jahr 1695 wurde sie gleichzeitig mit dem danebenliegenden Portal des Großen Festspielhauses errichtet.
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