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Nach dem Durchqueren des kleinen Klausentors von der Gstättengasse aus erblickt man die barocke Sankt-Markus-Kirche auf der rechten Seite. An dieser Stelle am Fuße des Mönchsbergs standen früher schon eine Kirche und ein Krankenhaus des Ordens der Barmherzigen Brüder. Diese Gebäude sowie umliegende Wohnhäuser wurden jedoch am 16. Juli 1669 durch einen gewaltigen Felsensturz zerstört. Es war eines der schlimmsten Unglücke in der Geschichte der Stadt, bei dem über 220 Menschen ums Leben kamen. Seit diesem schrecklichen Vorfall schickt die Stadt jeden Frühling die so genannten "Bergputzer" los, damit diese die Felsen der Stadt von lockeren Steinen befreien.
Ende des 17. Jahrhunderts eröffnete Erzbischof Johann Ernst Thun ein Institut zur Erziehung von Mädchen, das der Schwestern-Orden der Ursulinen leitete. Im Jahr 1699 begann man mit dem Wiederaufbau der durch die Felsen zerstörten Kirche, die 1705 als Ursulinenkirche geweiht wurde. Das zugehörige Kloster öffnete im Jahr 1720 seine Pforten.
Die Pläne für die Markuskirche stammen von dem österreichischen Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach, der den außergewöhnlichen Grundriss des Gebäudes in Form eines Tortenstücks konzipierte. Ungewöhnlich ist auch, dass die Türme der Markuskirche hinter der Fassade sitzen. Den Giebel schmücken drei Figuren: der Heilige Markus, die Heilige Ursula und der Heilige Augustinus. In der Vorhalle, die in den hellen Innenraum der Sankt Markus Kirche führt, sieht man vier geschnitzte Heiligen-Figuren aus dem Jahr 1700.
Der Innenraum der Sankt Markus Kirche bezaubert durch eine vielfältige und üppige Dekoration, die vor allem durch zahlreiche Stuck-Verzierungen den barocken Stil der Kirche repräsentiert. Der Künstler Christof Anton Mayr malte die beeindruckenden Deckenbilder im Jahr 1756 und die Altarbilder am Hochaltar stammen von Johann Martin Schaumberger. Des Weiteren tragen die aus rotem Marmor bestehenden Altäre der Sankt Markus Kirche zu einem imposanten und aussagekräftigen Gesamtkunstwerk bei.
Der Orden der Ursulinen nutzt auch heute noch die Sankt-Markus-Kirche, die Schwestern zogen aber bereits im Jahr 1957 aus dem alten Kloster in einen neuen Gebäudekomplex um. Der Großteil des einstigen Klostergebäudes, welches hinter der Kirche liegt, dient inzwischen dem Museum Haus der Natur 34 als Ausstellungsraum.
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Adresse: 5020 Salzburg
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