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Der Salzburger Dom liegt im Herzen der Altstadt, auf der linken Seite der Salzach und wird von weitläufigen Plätzen umgeben: der Kapitelplatz an der Südseite, der Residenzplatz an der Nordseite und der Domplatz an der Westseite.
Die Front frühbarocke Bau des Doms wird von zwei mächtigen Türme mit grünen Spitzen dominiert, die über den Platz zu wachen zu scheinen. Insgesamt glänzt die Fassade in einem hellem Marmor, der im Salzburger Raum abgebaut wurde, und bietet einen majestätischen Anblick. Der Besucher betritt den Dom durch einen der drei Bögen mit eisernen Torgittern, in welche die Jahreszahlen der drei Weihen des Doms eingraviert sind. In den Jahren 774, 1628 und 1959 wurde das Salzburger Gotteshaus, nachdem es aufgrund von vorangegangenen Zerstörungen immer wieder aufgebaut werden musste, durch eine religiöse Zeremonie geweiht und so dem liturgischen Gebrauch übergeben.
Die Durchgangsbögen zur Vorhalle bewachen vier Statuen, von denen die beiden äußeren Figuren die Landespatrone darstellen. Der Heiligen Virgil wird mit einem Kirchenmodell als Erbauer der ersten Kirche repräsentiert und der Heiligen Rupert symbolisiert mit seinem Bischofsstab die Gründung Salzburgs. Dazwischen sieht der Besucher die Apostel Petrus und Paulus mit ihren Attributen Schlüssel und Schwert. Oben auf dem Giebelaufsatz erkennt man zwei Wappen, welche die Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron, die Erbauer des heutigen Doms, vertreten.
Nicht nur von außen beeindruckt der imposante Salzburger Dom, auch im Inneren besticht er durch seine Ausmaße und zahlreichen Schätze. Den langen, großzügigen Mittelteil der Kirche ergänzen zu beiden Seiten kleine Kapellen. Am Ende mündet das breite Langhaus in den Altarraum und zwei Seitenarme. Darüber befindet sich die große Kuppel - Fenster lassen den Kuppelraum mit dem Altar im einfallenden Tageslicht erstrahlen.
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Eine Bombe im Zweiten Weltkrieg beschädigte die herrlichen Malereien in der Kuppel sowie Teile dieser selbst. Im Rahmen von Instandsetzungen konnten die Kunstwerke sowie die Kuppel jedoch rekonstruiert wurden.
Der Innenraum des Gotteshauses stammt hauptsächlich aus der Zeit des frühbarocken Dombaus im 17. Jahrhundert. Nur das kostbare Taufbecken aus dem Jahr 1321 stand bereits im alten Dom. Vier Löwenfiguren aus dem 12. Jahrhundert tragen das Becken, in dem unter anderem Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde.
Die prächtige Hauptorgel auf der westlichen Empore des Doms wird von Engeln sowie von den Patronen Rupert und Virgil geschmückt. Auf der Empore im Obergeschoss befinden sich die Räume des Dommuseums, das Kunst- und Kultur-Gegenstände aus der Geschichte des Erzbistums Salzburg ausstellt. Im Salzburger Dom erklingen sieben Glocken, von denen fünf aus dem Jahr 1961 stammen und die anderen zwei schon zur Domweihe im Jahr 1628 läuteten.
Vor dem Haupteingang des gewaltigen Salzburger Gotteshauses erstreckt sich der Domplatz. Die Arkaden-Bögen gegenüber der Domfront errichtete der Architekt Giovanni Antonio Dario etwa um das Jahr 1660 im Auftrag des Erzbischofs Guidobald Thun. In der Mitte des Platzes thront die Mariensäule, die in den Jahren zwischen 1766 und 1771 von den Brüdern Hagenauer für den Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach erbaut wurde. Wenn man die Mariensäule von den Arkaden auf der Westseite des Domplatzes aus betrachtet, liegt sie auf einer Achse mit der Fassade des Doms. Zwei Engel über dem Mittelfenster halten eine Krone, die dann genau über dem Kopf der Marienstatue zu schweben scheint.
Zur Zeit der Salzburger Festspiele im Juli und August wird der Domplatz zur Bühne umgestaltet. An schönen Sommerabenden kann so Hugo von Hofmannsthals Jedermann vor einer wunderbar beleuchteten Kulisse aufgeführt werden. Im Advent reihen sich auf dem Domplatz und dem anliegenden Residenzplatz die grünen Buden des Salzburger Christkindlmarktes aneinander. Der Markt lädt mit seiner romantischen Atmosphäre zum Schlendern und Entdecken der traditionellen Produkte ein: deftige Leckereien, Christbaumschmuck, Lebkuchen, warme Wollhandschuhe und mehr.
Die Nutzer gaben diese Tipps:
Durch die separaten Sehenswürdigkeitsbewertungen über die Sehenswürdigkeit folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Domplatz, 5020 Salzburg
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