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Die Ausstellung des Salzburger Dommuseums widmet sich der sakralen Kunst und Kultur und beherbergt Schätze aus dem Salzburger Dom 8 sowie aus anderen Kirchen des Bistums. Die Räume des Dommuseums befinden sich auf der Empore des beeindruckenden Salzburger Doms.
Früher wurden die Emporen teilweise als Kapellen genutzt, daher werden sie auch als Oratorien bezeichnet. Diese allein machen einen Besuch lohnenswert, denn die Ausstattung der Emporen stammt aus der Zeit des Barock. Von den Emporen aus bietet sich zudem eine besondere Sicht auf Salzburg und auch auf den Dom. Besonders schön ist das Rupertus-Oratorium im nördlichen Teil der Empore, in den man über die Orgel-Empore gelangt.
Zum im Museum ausgestellten Domschatz gehören sakrale Objekte aus dem 12. bis 18. Jahrhundert, wobei hauptsächlich Kleidung und Kircheninventar präsentiert werden. Aber auch besonders unter den Goldschmiede-Arbeiten finden sich einige Kostbarkeiten. Ein doppelarmiges Reliquien-Kreuz aus dem frühen 12. Jahrhundert gilt als mögliches Schwur-Kreuz des ungarischen Königshofs und aus dem 13. Jahrhundert wird eine Hostien-Taube aus Limoges in Frankreich ausgestellt.
Die goldene Monstranz, ein liturgisches Gerät aus dem Jahr 1596 und das schmuckvoll eingefasste Messbuch aus dieser Zeit verdankt der Domschatz dem Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau. Die so genannte Pretiosen-Monstranz schuf der Hofgoldschmied Ferdinand Sigmund Amende, nachdem sie Erzbischof Johann Ernst Thun im Jahr 1697 in Auftrag gab.
Das Rupertus-Kreuz ist das kostbarste Stück des Domschatzes. Es stammt aus dem nahe gelegenen Bischofshofen und ist etwa 1300 Jahre alt. Um einen Holzkern wurden vergoldete Kupferbleche genagelt und mit Emailscheiben verziert. Das riesige Kreuz stand wahrscheinlich schon im ersten Salzburger Dom 8 .
Im Dommuseum kann der Besucher außerdem Gemälde und Skulpturen aus dem 14. bis 18. Jahrhundert betrachten, wie zum Beispiel die Tafel des Altars von Pfarrwerfen, die etwa in den Jahren zwischen 1425 und 1430 entstand. Die ausgestellte Madonnen-Skulptur mit Kind wird dem österreichischem Künstler Michael Pacher und dessen Kreis um 1495 zugeschrieben. Daneben gehören die barocken Werke einiger wichtiger Maler dieser Zeit wie beispielsweise Meinrad Guggenbichler, Georg Raphael Donner, Johann Michael Rottmayr und Paul Troger zum Bestand des Dommuseums.
In der Kunst- und Wunderkammer des Museums findet der Besucher Objekte aus den Bereichen Kunst und Natur. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die Kammer eingerichtet, zu deren Sammlung Globen, wissenschaftliche Geräte, Fossilien, ausgestopfte Tiere, Mineralien und anderes gehören. Die Vereinigung von Gegenständen der beiden Gruppen ‚natürlich’ und ‚künstlich’ soll die beiden Pole des Kosmos darstellen.
Mit dem Ende des Fürstentums zerstreute sich die Sammlung der Kunst- und Wunderkammer und es blieben zunächst leere Schränke zurück, die ab dem Jahr 1974 wieder mit Kuriositäten gefüllt wurden. Die Vielfalt und Außergewöhnlichkeit der Stücke im Dommuseum wird nicht nur von kunstinteressierten Besuchern hoch geschätzt.
Von den vorliegenden Einzelbewertungen zu dieser Attraktion ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: 5010 Salzburg
Telefon: +43 - 662 - 80471860
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