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Im Kapruner Tal liegen zwei riesige Seen, welches die beiden größten Stauseen der Tauernkraftwerke Glockner-Kaprun 63 sind: Mooserboden und Wasserfallboden. Das Speicherkraftwerk Glockner-Kaprun 63 erzeugt über Pumpsysteme elektrischen Strom. Die negative Vorstellung von Stauseen als Einschnitt in die Natur widerlegen diese Wasserbecken mit ihrem faszinierenden Erscheinungsbild.
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Die Glocknergruppe ist eine Hochgebirgskette der Hohen Tauern und bildet im Süden des Landes Salzburg die Grenze zu Kärnten und Osttirol. Gewaltige Gletscher und steilwandige Täler prägen das Felsmassiv. Der höchste Berg der sternförmigen Gebirgsgruppe und des Landes Österreich ist der Großglockner mit einer Höhe von 3.798 Metern.
Die Eiszeit formte das Bergmassiv zu einer zerklüfteten Landschaft, in der ebene Flächen zu steilen Schluchten abfallen und ruhige Bäche plötzlich zu rauschenden Wasserfällen werden. Dieses Merkmal der Glocknergruppe war die ideale Voraussetzung für den Bau der Kraftwerksgruppe Glockner-Kaprun 63, die aus Stauseen, Leitungen, Pumpen und Kraftwerken besteht.
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Fusch
Telefon: +43 - 662 - 8736730
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Die Hauptenergiequelle des Kraftwerks ist das Schmelzwasser vom Pasterzer-Gletscher des Großglockners, welches auf Umwegen zu Strom gewandelt wird. Das erste und höchstgelegene Auffangbecken ist der Stausee Margaritze. 700.000 Kilowattstunden Strom kann das Kraftwerk im Jahr erzeugen.
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Das Kraftwerk Glockner-Kaprun war das wichtigste österreichische Nachkriegesprojekt und ist noch heute Symbol für die Vereinigung von Technik und Natur. Mit dem Kraftwerk begann die wirtschaftliche Nutzbarmachung der Bergwelt. Der Bau des Kapruner Kraftwerks und das Leben der Arbeiter sind zum Stoff zahlreicher Romane und Filme geworden.
Der erste Spatenstich für den Bau des Kraftwerks erfolgte im Mai 1938, jedoch schritt der Bau während des Krieges nur unter schweren Bedingungen für die Arbeiter voran. Unwetter, Lawinen, das eintönige Leben im Berglager und die harte Arbeit machten den "Männern von Kaprun" schwer zu schaffen. Trotz Materialmangels lief im September 1944 die erste Maschine. Es folgte ein Baustopp, bis die Männer im Jahr 1947 die Arbeit wieder aufnahmen. Nach Fertigstellung des Kraftwerks Hauptstufe im Jahr 1952 dauerte es weitere drei Jahre bis das komplette Kraftwerk Glockner-Kaprun 1955 vollendet war.
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Die Kapruner Hochgebirgs-Stauseen sind in der Regel von Mitte Juni bis Mitte Oktober zugänglich. Der Weg beginnt am Kesselfall-Alpenhaus im hinteren Kapruner Tal. Ein Bus fährt durch den Lärchenwald-Tunnel zum Lärchenwald-Schrägaufzug, dessen Talstation sich auf 1.209 Meter Höhe über Normalnull befindet. Es folgt die Fahrt mit Europas größtem offenen Schrägaufzug zur Bergstation in 1.640 Metern Höhe. Von dort aus bringen Busse die Besucher zum Mooserboden-Stausee auf 2.040 Metern Höhe.
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Auf der Staumauer des Sees beginnt alle 45 Minuten eine Führungen, bei der man erfährt, wie aus Wasser Strom wird und lernt sogar das Innere der 107 Meter hohen Staumauer kennen. Mehr Informationen über die Gletscher und den Bau des Kraftwerks gibt es in der Ausstellung "Erlebniswelt Strom und Eis" zwischen der Mooserboden- und der Drossen-Staumauer.
Im Bergrestaurant Mooserboden servieren die Kellner österreichische Hausmannskost, die begleitet wird von einem wunderbaren Blick auf die Berge. Das Kiosk mit einer schönen Terrasse bietet Snacks für den kleinen Hunger an.
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